Unser Start
Die Geburtsstunde der FWG Landkreis Germersheim.
Damals wie heute, unser Ziel ist klar: Wir wollen einen stärkeren Einfluss auf die Kreispolitik nehmen und die Bürgerinteressen vertreten.
Am 11.03.1994 trafen sich 23 Freie Wähler aus verschiedenen Gemeinden des Landkreises zur Gründung der FWG Landkreis Germersheim als eingetragener Verein. Damals wurde Marianne Klein (Wörth) zur 1. Vorsitzenden und Gerd Herr (Germersheim-Sondernheim) zum 2. Vorsitzenden gewählt.
Seit 2011 führt Michael Braun (Rülzheim) die FWG Landkreis Germersheim als 1. Vorsitzender. Dabei unterstützt ihn seit 2016 Anette Kloos (Lustadt) als 2. Vorsitzende.
Unsere Motivation
Auf ein Wort – GERadeheraus!
Wir müssen reden!
Wir sagen es ganz unverblümt: Es gibt einiges zu tun in unserem schönen Landkreis Germersheim. Wir sind bereit, die großen und kleinen Themen engagiert anzugehen. Gemeinschaftlich und direkt aus der Bürgerschaft heraus, ganz ohne Parteiengeplänkel.
Wir treten an, den Haushalt des Kreises in Ordnung zu bringen,
indem wir die Steuergelder, die Sie dem Staat anvertrauen, effizienter einsetzen und wir Optimierungspotenziale wirklich ausschöpfen. Schaffen wir Räume für das, wofür wir stehen: bezahlbarer Wohnraum für Familien mit besten Verkehrsanbindungen, insbesondere im öffentlichen Nahverkehr. Umfassende naheliegende Schulangebote, medizinische Versorgung vor Ort und ein buntes, gemeinschaftliches Dorfleben, in dem Ehrenämter tatsächlich geschätzt und klug gefördert werden.
Für lebendige Orte
Der Landkreis, den wir uns wünschen, schafft erfolgreich Bürokratien ab, statt durch Vorschriften das Leben weiter einzugrenzen. Faschingsumzüge und Vereinsveranstaltungen werden beispielsweise abgesagt, weil die Auflagen für Veranstalter kaum mehr zu bewältigen sind. Wenn Vereine sich auflösen, ist das Problem aus unserer Sicht hausgemacht.
Wir setzen uns ein, für lebendige Orte und Gemeinden. Wo Menschen im Einklang mit einer intakten Natur leben und Arbeitsplätze selbst mit dem Fahrrad erreichbar sind. Wir stehen für einen Weg, der GERadeaus in eine Zukunft führt, die Sie selbst mitgestalten können. Es geht um die Schaffung und Ausweitung individueller Räume, die zur Entfaltung von Potenzialen beitragen – ob in Ihrem persönlichen Leben, in Ihrer Nachbarschaft, Ihrer Umgebung oder in Ihrer Gemeinde. Gemeinsam hinschauen, reden, nachdenken, handeln, das ist unsere Maxime!
Wir wissen, wo der Schuh drückt....
…und kennen die Herausforderungen, denen sich unsere Handwerker, das Dienstleistungsgewerbe, der Handel aber auch die hier angesiedelten Wirtschaftsbetriebe und Konzerne zu stellen haben.
Wir engagieren uns in der FWG, weil uns die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimatgemeinden näher sind und wir nichts mit linientreuem Parteiendenken gemein haben wollen. Wir selbst sind lebendiger Teil einer Bürgerschaft, ganz gleich, ob Unternehmer oder angestellter Werksmitarbeiter. Es geht uns nicht um parteipolitische Karrieren oder Parteiinteressen. Wir als FWG lassen uns weder rechts noch links vereinnahmen, sondern richten den Blick immer GERadewegs auf die Anliegen, die das Leben in unseren Heimatgemeinden tatsächlich lebenswert machen. Wie wir das tun? Indem wir mit den Menschen reden…
Miteinander reden bedeutet für uns: aufeinander zugehen. Aktiv zuhören und die Bedürfnisse, Widerstände und Befürchtungen aller Beteiligten offen auf den Tisch legen, um dann gemeinsam nach dem größtmöglichen Konsens zu suchen. Beispiel Rheinbrücke: statt das Trennende zwischen Karlsruhe und Germersheim mit lautstarken Appellen vor sich herzutreiben, Gerichte einzuschalten, Fronten zu verhärten und damit jahrelange Verzögerungen in Kauf zu nehmen, suchen wir das Verbindende.
Wir setzen auf offene Kommunikation und stehen für schnelle Lösungen durch Dialog. Nur so gelingt es, Brücken zu bauen!
„Zukunft gestalten!“
Unser Leitmotiv für den Landkreis Germersheim
Sichere Finanzausstattung
für Gemeinden, Städte und Landkreis.
Die Finanzausstattung der Gemeinden, Städte und Landkreise durch das Land Rheinland-Pfalz ist trotz Reform desaströs. Wir erhalten keine ausreichenden Finanzmittel, um unsere stetig wachsenden Pfl ichtaufgaben zu erfüllen. Dies führt zwangsläufig zur Erhöhung unserer Verschuldung, die auch nachfolgende Generationen noch spüren werden. Es bleibt kein fi nanzieller Spielraum für zukunftsorientierte Projekte der Gemeinden, Städte und unseres Landkreises. So fehlen dem Landkreis beispielsweise die Mittel für die Förderung von Schwimmund Sportstätten oder zeitgemäße Ausstattung unserer Schülerinnen und Schüler mit modernen Unterrichtsmaterialien an weiterführenden Schulen.
So kann und darf es nicht weitergehen!
Wir kämpfen GEMEINSAM mit den Gemeinde- und Stadträten für eine langfristig gesicherte Finanzausstattung unserer Kommunen und unseres Landkreises durch Land und Bund.
Fundament für eine
starke Wirtschaft
Handwerksbetriebe, Landwirte, Dienstleister in vielerlei Branchen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie Industriebetriebe und Kliniken bilden mit ihrer Steuerkraft und zehntausenden von Arbeitsplätzen das fi nanzielle Rückgrat des Landkreises Germersheim.
Eine starke Wirtschaft bedeutet für die Menschen in unserem Landkreis Wohlstand und hohe Lebensqualität.
Der Bau einer zweiten Rheinbrücke ist hierfür unerlässlich.
Es ist mit Blick auf nachfolgende Generationen unsere Pflicht, den Wirtschaftsstandort Landkreis Germersheim unter Beachtung ökonomischer sowie ökologischer Aspekte weiterzuentwickeln und im nationalen und internationalen Wettbewerb zu stärken.
Für Sicherheit und Schutz – Ausbau der Katastrophenvorsorge
Wir haben eine starke „Blaulicht-Familie“ mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Ihnen gilt unser besonderer Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen in unserem Landkreis. Sie sind mit technisch moderner Ausrüstung und fachlicher Weiterbildung für ihre vielfältigen Einsätze zu stärken.
Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen nehmen deutlich wahrnehmbar zu. Prävention statt Reaktion zum Schutz von Mensch, Tier und Natur im Landkreis Germersheim liegt uns am Herzen.
Bildung stärken –
wachsen und lernen
Wir möchten
• den KITA- und Grundschulausbau mit Schaff ung von Ganztagsplätzen für unsere Kleinsten und Grundschulkinder voranbringen und
• unseren jungen heranwachsenden Bürgerinnen und Bürgern bestmögliche Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Schul- und Berufsausbildung sowie ein Studium bieten.
Einen zusätzlichen Fokus legen wir auf die Schaff ung einer IGS oder einer Fachoberschule am Schulstandort Bellheim.
Gemeinschaft mit
Vielfalt
Eine vielfältige und vielseitige Gesellschaft erfordert Maßnahmen zur Integration und Teilhabe aller Menschen im Landkreis Germersheim – unabhängig von Alter, Herkunft und Lebenssituation.
Wir stellen uns dieser Aufgabe und suchen den Dialog mit Verantwortungsträgern und Behörden.
Nachhaltigkeit und
Mobilität
Wir unterstützen
• Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien
• umweltfreundliche und alternative Verkehrsmittel mit Stärkung des öff entlichen Personennahverkehrs
• nachhaltige Abfallentsorgungssysteme